Hauseigene Tinktur - Bitter Elixier
Diese Pflanzentinktur hilft Ihnen sanft bei Verdauungsbeschwerden.
Anwendung laut Kommission E oder traditionell:
Kalmus (traditionell)
- Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden
- Blähungen und Flatulenz
Wermut
- als "Bittermittel" bei Appetitlosigkeit
- Verdauungsbeschwerden mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich
Enzian
- als "Bittermittel" bei Appetitlosigkeit
- Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen
Bitterstoffe verbessern die Verdauung unterstützen eine gesunde Darmflora. Die Dreierkombination bringt die natürlichen Verdauungsprozesse in Schwung und entlastet die beteiligten Organe. Die Tradition der Bitterstoffanwendung beginnt bereits im Jahr 1000 v. Christus. Bitterstoffe verbessern die Verdauung. Kalmus ist nervenstärkend und tonisierend. Wermut lindert Bauchkrmpfe und wirkt karminativ. Wermut reguliert zudem die Leber und Gallefunktion. Enzian steigert die Magensaftsekretion und wirkt verdauungsfördend.
Die Kommission E bezeichnet eine selbstständige, wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA) und des heutigen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland.
Wermutkrauttinktur
Kalmuswurzeltinktur
Enzianwurzeltinktur
Auszugsmittel: Ethanol 70% V/V
Dosierung:
Bei Bedarf vor der Mahlzeit 20 Tropfen in Wasser verdünnt einnehmen. Zubereitungen mit Wermut sollten nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.
Hinweise:
Bei bestehenden Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie bei Magenübersäuerung darf Enzianwurzel nicht eingenommen werden. Eine Anwendung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sowie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund fehlender Untersuchungen zur Unbedenklichkeit nicht empfohlen.
Nebenwirkungen:
allergische Reaktionen möglich
Nur bei Überdosierung Erbrechen, Magen- und Darmkrämpfe, Benommenheit (Wermut)
Wechselwirkungen:
keine bekannt
Sollten Krankheiten, Beschwerden oder Symptome neu auftreten oder sich verschlimmern, sprechen Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten.