Hauseigene Tinktur - Arthrose
Diese Pflanzentinktur hilft sanft bei arthrosebedingten Schmerzen in den Gelenken.
Anwendung laut Kommision E:
Brennnesselblätter
- zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden
- zur Durchspülung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege
Weidenrinde
- bei fieberhaften Erkrankungen
- rheumatischen Beschwerden und Kopfschmerzen
Löwenzahnwurzel
- bei Störungen des Gallenflusses
- zur Anregung des Harnflusses z.B. bei Rheumatismus
- bei Appetitlosigkeit und dyspeptischen Beschwerden.
Schmerzende Ablagerungen in den Gelenken werden hervorragend ausgespült, die Gelenke können sich entspannen, Schmerzen und Entzündungen gehen zurück. Brennnesselblätter wirkt ausleitend über die Niere, entsäuert und senkt die Harnsäure. Weidenrinde wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend. Löwenzahnwurzel regt die Ausscheidung an.
Die Kommission E bezeichnet eine selbstständige, wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA) und des heutigen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland.
Brennnesselblättertintur
Weidenrindentintur
Löwenzahnwurzeltinktur
Auszugsmittel: Ethanol 70% V/V
Dosierung:
3 - 6 mal täglich 50 Tropfen in Wasser verdünnen und einnehmen.
Hinweise:
Eine Anwendung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren wird aufgrund fehlender Untersuchungen zur Unbedenklichkeit nicht empfohlen. Bei eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit soll eine Durchspülungstherapie mit Brennnesselkraut nicht durchgeführt werden.
Nebenwirkungungen:
Allergien möglich(Korbblütler)
gelegentlich Magenbeschwerden
Wechselwirkung:
Wirkung gerinnungshemmende Arzneimittel kann verstärkt werden (Weidenrinde)
Sollten Krankheiten, Beschwerden oder Symptome neu auftreten oder sich verschlimmern, sprechen Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten.