Vitamin E Hevert 200 IE - Beseitigt Vitamin E-Mangelzustände und schützt Körperzellen vor einem Übermaß an freien Radikalen.
Vitamin E-Mangel kann ausgelöst werden durch Zerstörung beim Kochen, strenge, fettarme Diäten, zum Beispiel für Diabetiker oder Übergewichtige, eine Störungen des Galleflusses in den Dünndarm oder bei Aufnahmestörungen durch Teilentfernung des Darms, zum Beispiel bei Morbus Crohn oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten.
Vitamin E kann der Entstehung einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) vorbeugen, weil es:
- das Cholesterin vor einer Oxidation, also vor dem „ranzig werden" schützt
- einer „Verklumpung" des Blutes vorbeugt
- entzündungshemmend wirkt, z.B. bei rheumatischen Prozessen
- unser fettreiches Gehirn vor Radikalen schützt
Folgende Medikamente können die Aufnahme von Vitamin E in den Körper hemmen:
- Phenytoin (Schmerzmittel)
- Cholestyramin (Fettsenker)
- Orlistat (Hemmung der Fettaufnahme)
- Isoniazid (gegen Tuberkulose)
- Phenobarbital (gegen Epilepsie)
- Carbamazepin (gegen Epilepsie)
Anzeichen einer Unterversorgung an Vitamin E:
- Vermehrte Einlagerung von Lipofuszin (Altersflecken) in Haut und Muskulatur
- Störungen der Nervenfunktion
- Muskelschwäche
- Verkürzung der Überlebenszeit der roten Blutkörperchen
Das vor allem in Weizenkeimöl enthaltene Vitamin E wirkt als so genanntes Antioxidans ähnlich wie Vitamin C und Beta-Karotin. Vitamin E ist in der Lage, reaktionsfreudige schädliche Sauerstoffradikale zu binden, die beispielsweise auch durch Umweltgifte im Körper entstehen können. So schützt Vitamin E z. B. pflanzliche Öle oder Butter vor dem „Ranzigwerden“, wenn diese ungekühlt dem Licht und Sauerstoff in der Luft länger ausgesetzt sind. Durch Oxidationsprozesse - d. h. chemische Reaktionen mit Sauerstoff - können auch im menschlichen Körper freie Radikale entstehen. Insbesondere Umweltschadstoffe wie Ozon und Zigarettenrauch oder Umweltgifte wie das Schwermetall Blei können die Entstehung von freien Radikalen im Organismus fördern.
Vitamin E erfüllt, wie z. B. auch Selen, im menschlichen Körper den wichtigen Schutzauftrag, diese freie Radikale zu bekämpfen und die ungesättigten Fettsäuren jeder Körperzelle vor dem „Ranzigwerden“ zu schützen. Typische Zeichen für diesen Vorgang sind die so genannten Lipofuscine oder Altersflecken an den Händen oder im Gesicht. Vitamin E kann der Entstehung einer Arteriosklerose vorbeugen, weil es Moleküle, die Fette im Körper transportieren, vor einer Oxidation schützt. Weiterhin schützt Vitamin E Nervenzellen, beugt einer „Verklumpung“ des Blutes vor und wirkt entzündungshemmend, z. B. bei rheumatischen Prozessen. Vitamin E verlangsamt den Alterungsprozess der Haut und kann vor Hautkrebs schützen. Deshalb ist Vitamin E in vielen Sonnenschutzcremes enthalten. Folgende Ursachen können zu einem Vitamin E-Mangel im menschlichen Organismus führen: – Erhöhter Bedarf, z. B. bei Leistungssportlern, Stress oder „Kettenrauchen“; – eingeschränkte Zufuhr mit der Nahrung durch geringen Anteil an Frischgemüse und Salaten bzw. ungesättigten Fettsäuren, die z. B. in Weizenkeimöl und Sonnenblumenöl enthalten sind (z. B. häufiges Kantinenessen oder „Fast Food“). Durch Kochen oder Braten geht Vitamin E häufig - wie andere Vitamine auch - in der Nahrung verloren. Ebenso können strenge Diäten, z. B. für Diabetiker oder Übergewichtige, zu Vitamin E-Mangel und damit auch zur Anhäufung von freien Radikalen im Körper führen. Vitamin E Hevert 200 IE beseitigt Vitamin E-Mangelzustände und schützt jede Körperzelle vor einem Übermaß an zerstörerischen freien Radikalen.
Pflichtangaben:
Vitamin E Hevert 200 IE Wirkstoff: alpha-Tocopherolacetat (Vitamin E). Anwendungsgebiete: Behandlung eines Vitamin E-Mangels. - Vitamin E Hevert 200 IE ist nicht geeignet zur Therapie von Vitamin E-Mangelzuständen, die mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen. In diesen Fällen stehen parenterale Zubereitungen zur Verfügung. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.