Hauseigen Tinktur - Morbus Crohn / Colitus Ulcerosa (entzündliche Darmerkrankungen)
Diese Pflanzentinktur hilft sanft bei Entzündungen der Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt.
Anwendung laut Kommission E oder traditionell unterstützend:
Melisse
- bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden
- bei nervös bedingten Einschlafbeschwerden
- zur Besserung leichter Stresssymptome sowie bei Angespanntheit, Unruhe und Reizbarkeit
Kamille (traditionell)
- bei leichten krampfartiger Beschwerden im Magen-Darm-Bereich
- äußerlich bei leichten Entzündungen der Mundschleimhaut und der Haut
Hamamelis
- äußerlich bei leichten Hautverletzungen
- bei Entzündungen der Haut und Schleimhäute
- äußerlich bei Krampfaderbeschwerden und schweren Beinen
- als Mündspülung oder Gurgellösung bei leichten Entzündungen der Mundschleimhaut
- äußerlich gegen Jucken und Brennen bei Hämorrhoiden
Die Magen-Darm-Schleimhaut ist die Barriere, die alle Stoffe, die über den Mund in den Körper gelangen überwinden müssen. Ist mit Ihr etwas nicht in Ordnung, ist das nicht nur unter Umständen sehr schmerzhaft, sondern gibt auch unerwünschten Stoffen die Möglichkeit unseren Körper zu belasten. Kamille wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend. Melisse beruhigt einen aufgewühlten Verdauungstrakt und ist Schleimhaut schützend. Hamamelis zieht das Gewebe zusammen und Beschleunigt die Wundheilung.
Die Kommission E bezeichnet eine selbstständige, wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA) und des heutigen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland.
Melissenblättertinktur
Kamillenblütentinktur
Hamamelisblättertinktur
Auszugsmittel: Ethanol 70% V/V
Dosierung:
3 x täglich 25 Tropfen in Wasser verdünnt einnehmen.
Hinweise:
Eine Anwendung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren wird aufgrund fehlender Untersuchungen zur Unbedenklichkeit nicht empfohlen.
Nebenwirkungen:
allergische Reaktionen möglich
Wechselwirkungen:
Keine bekannt
Sollten Krankheiten, Beschwerden oder Symptome neu auftreten oder sich verschlimmern, sprechen Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten.